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Dienstag, 26. März 2019

Ehrensold soll gekürzt werden – endlich!

Die Bild Zeitung machte auf einen Bechluss des Haushaltsausschusses des Bundestags aufmerksam, wonach der sogenannte "Ehrensold" von 236.000 Euro pro Jahr künftig deutlich sinken dürfte. Denn geplant ist, dass sogenannte «Nebeneinnahmen» künftig auf diese Sold angerechnet werden dürfen. Einmal unabhängig davon, ob es überhaupt legitim ist, dass führende Politiker in Deutschland, selbst wenn sie nur wenige Jahre in Amt und Würden waren und – wie beispielsweise Christian Wulff, der wegen des Vorwurfs der Bestechlichkeit (was gerichtlich abgeweisen wurde) sein Amt als Bndespräsident niederlegte – überhaupt einen lebenslangen Abspruch haben sollten, ist dieser Schritt mehr als richtig. Bei jedem anderen Normalbürger, beispielsweise einen Renter, der sich dazuverdient, wäre es ja auch so. Was ich mindestens genauso richtig finde, ist die Tatsache, dass auch die personelle Ausstattung festgelegt wurde: ein Büroleiter, zwei Referenten, eine Schreibkraft und ein Fahrer. Man sollte noch Höchstgrenzen bei den verfügbaren Büros festlegen. So kursieren in den sozialen Medien Hinweise, dass manch einer der Damen und Herren in Büros residieren, die absolut unangemessen erscheinen.




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