Wie der Tagesspiegel
zuerst berichtete, verglich der Chef der nationalistischen Partei MHP, die Erdogan unterstützt, bei
einer Wahlveranstaltung den Terroristen von Christchurch mit einem Kreuzritter
und schlug dabei einen Bogen zu den „Imperialisten“ aus dem Westen. Devlet Bahceli sagte: „Kommt her, wir sind hier, dann
werden wir ja sehen. Ihr Kreuzritter! Wir erwarten euch, kommt her, ihr werdet
in eurem eigenen Blut ersaufen!“ Wie grausam, so eine schreckliche Tat für
Politbelange zu nutzen und dabei den gleichen Fehler zu machen wie viele hierzulande:
Es ist kein Krieg Islam gegen das Christentum. Es ist die Tat einzelner Radikaler,
die – egal, welcher Konfession sie angehören – hart bestraft werden müssen. Das
Unangehmen dabei: Erdogan ist auf die Unterstützung der rechtsextrem geltenden
MHP angewiese, da seine PKK in der Wählergunst gesunkne ist. Das sind ja schöne
Aussichten!
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