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Donnerstag, 10. Juli 2014

Kommunikationsberater Michael Oehme: Rekordtief für Inflation



Die Inflation hierzulande ist im Mai auf das niedrigste Niveau seit rund vier Jahren gesunken. Waren und Dienstleistungen kosteten im Schnitt nur 0,9 Prozent mehr als im letzten Jahr, wie das Statistische Bundesamt jüngst  auf Basis vorläufiger Berechnungen mitteilte. Dies ist der niedrigste Preisanstieg  seit Juni 2010. Im April hingegen lag die Inflationsrate  noch bei 1,3 Prozent. Besonders senkend  wirkten sich die um 0,8 Prozent gesunkenen Energiekosten aus. Außerdem verteuerten sich Nahrungsmittel lediglich um 0,5 Prozent – das ist der niedrigste Wert seit März 2010. Die nach Meinung  der Europäischen Zentralbank zu niedrige Inflation könnte ein Vorbote für die gesamte Euro-Zone sein: Experten rechnen mit einem Stillstehen  der Teuerungsrate bei 0,7 Prozent. Damit dürfte der Druck auf die Zentralbank nun ordentlich steigen, mit dementsprechend niedrigeren Zinsen für eine Stabilisierung Sorge zu tragen.

7 Kommentare:

  1. Das wird doch im wahrsten Sinne des Wortes "schöngerechnet"

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  2. Und vor allem ist es nur die halbe Wahrheit. Die Bürger bekommen nämlich kaum mehr Verzinsung auf ihre Spareinlagen. Hintergrund der Niedrigzinspolitik ist die Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB), den Leitzins in Euroland künftig nur noch knapp über der Nulllinie zu halten. Hierdurch will man der europäischen Wirtschaft ausreichend Kapital zur Verfügung stellen.Benachteiligt werden insbesondere die Bürger hierzulande. So lag im Juni die Inflationsrate in der Euro-Zone im Durchschnitt bei 0,5 Prozent, während sie in Deutschland ein Prozent betrug. Fachleute der Banken erwarten auch für die kommenden Jahre ein niedriges Zinsniveau, während sie steigende Inflationsraten befürchten. mit anderen Worten. die Bürger haben immer weniger auf den Konten, da ihnen die Inflation trotz allem den Sparzins wegfrisst

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  3. Hallo Hörni, deiner Einschätzung kann ich mich nur anschließen!

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  4. Wenn die D-Mark wiederkommt ist das ganze Theater vorbei

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  5. Ald der Euro kam, wusste ich instinktiv, dass ich nun doppelt so viel verdienen muss, um auf Dauer klar zu kommen!

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  6. Ich bin der Meinung, dass Lebensmittel extrem teuer geworden sind. Und nicht jeder mag halt die Billig-Jagdwurst von Lidl morgens auf dem Tisch. Qualitativ hochwertige Waren werden immer hochpreisiger. Und bei den billigen Lebensmitteln hat man mittlerweile doch schon Angst, sich mit zuviel Chemie, Gentechnologie und Antibiotika zu vergiften.

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  7. Genau, Lebensmittel sind extrem teuer geworden. Du bekommst ja ein T-shirt mittlerweile billiger, als ein Kilo Tomaten.

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