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Donnerstag, 31. Juli 2014

Kommunikationsberater Michael Oehme: Deutschlands Gründer innovativer denn je



Mehr als jeder zweite Existenzgründer hierzulande hat 2014  eine eigene Geschäftsidee verwirklicht. Die Existenzgründer in Deutschland gehen an erfolgversprechendere Projekte ran, wesentlich öfter,  als noch vor einigen Jahren. Letztes Jahr startete erstmals mehr als die Hälfte aller Gründer, um mit dem Schritt in die  Selbständigkeit eine explizite Geschäftsidee zu verwirklichen.  Im Jahr 2012 waren es noch 47 Prozent und 2011 nur 35 Prozent der Gründer, die ihre eigene Geschäftsidee umsetzten. Damit gingen die Gründer 2013 nun sehr durchdacht an ihre Existenzgründung heran.
Außerdem wurden es 2013 mit 11 % fast drei Mal so viele Gründer, die überregionale Marktneuheiten mit an den Start brachten als noch in 2009. Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW Bankengruppe, erläuterte  den hohen Innovationsgrad in der Startup-Szene wie folgt: „Deutschlands Gründer setzen vermehrt Ideen in neue Angebote um, sie suchen ihre Chance auf nachhaltigen Erfolg - das sind wirklich gute Nachrichten. Gründer - vor allem technologisch innovative - sind eine extrem wichtige Triebfeder für die stete und notwendige Erneuerung unserer Volkswirtschaft.“ Nie zuvor waren Existenzgründer aus Deutschland so findig wie im letzten Jahr.

2 Kommentare:

  1. Menschen, die sich entscheiden, Ihre eigenen Ideen in die Tat umzusetzen, werden immer gebraucht. Sie sind ein unersetzliches Rad unserer Wirtschaft und halten diese auch in Schwung. Es freut mich, dass trotz aller Widrigkeiten mehr angehende Unternehmer ihre Ideen verwirklichen.

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  2. Man könnte es aber auch anders sehen: Offenbar sind die größeren deutschen Firmen, in denen immer viel geforscht wurde und viele neue Ideen umgesetzt, inzwischen so tröge, dass Menschen Eigeninitiative ergreifen müssen.

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