Wechselspiel
mehrerer Disziplinen ist nötig
Im
Ernst: Als man sich vor gefühlt vierhundert Jahren noch keine Gedanken darüber
machte, dass eine Internetseite auch gefunden werden will, prägten
Marketingleute und Grafiker den Markt der Internetseitengestalter. Später waren
es die EDV-Cracks, die für sich in Anspruch nahmen, die Beste aller Seiten zu
programmieren. Vielleicht erinnern Sie sich daran? Eine Zeitlang sahen viele
Seiten arg gleich aus ... Und heute? Ich will nicht von der Hand weisen, dass
es inzwischen eine Vielzahl an professionellen Internetseiten-Programmierer und
Gestalter gibt, die beispielsweise auch dem Thema „Grafik/Bebilderung“ die
rechte Rolle zukommen lassen. Mir ist ein weiterer Aspekt wichtig: spricht die
Seite auch inhaltlich an?
Zielgruppenorientierung
das A und O
Zunächst
sollte man sich daher die Frage stellen: Was will ich mit der Seite bezwecken und
welche Zielgruppe möchte ich erreichen? Einmal völlig losgelöst von der Frage,
dass EDV-Experten inzwischen wissen, an welchen Stellen stehen sollten, halten
wir nachfolgenden Fragen – bzw. die Antworten darauf – für sehr wichtig:
Nutzt
meine Seite dem User etwas?
Ist
sie zielgruppengerecht?
Sind
Aufmachung, Sprache, Bilder gut?
Ist
die Führung logisch und einfach?
Biete
ich Zusatzinformationen?
Zusammengefasst:
Motiviere ich zum Verweilen und gegebenenfalls zum Reagieren?
Wer
diese Fragen für sich beantworte und umgesetzt hat, tut gut daran, seine neue
Seite mehreren potentiellen Interessenten vorzustellen. Bitten Sie dabei um
ernstgemeinte Antworten. Nur wer Kritik erfährt, kann auch hieran wachsen.
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