Im Gegensatz zu Werbebannern, die sozusagen die Anzeigen des Internets sind, haben laut Wikipedia Unternehmen „durch Keyword-Advertising mit Sponsorenlinks die Möglichkeit, für bestimmte Suchanfragen eine gute Position innerhalb der Suchergebnisse zu kaufen.“ Hier geht es also darum, dass man gezielt beispielsweise bei einer Google-Suche bei bestimmten Keywords gefunden wird. Diese werden in einem gesonderten Werbeblog dargestellt, um sie nicht mit den generisch erzeugten Suchtreffern zu vermengen.
Klick mich an!
Bildlich gesprochen, kommt das
Klicken vom Bedienen der Mouse. Die sogenannten Impressions beschreiben dabei
das generelle Aufrufen einer Internetseite. Während die Klickrate (auch CTR =
Click-Through-Rate) eine Kennzahl ist, die das Verhältnis des Anklickens von
Werbebannern oder Sponsorenlinks im Verhältnis zu den gesamten Impressions
beschreibt. Vereinfacht gesagt wird hierbei gemessen, wie oft Internetnutzer
auf eine der beschriebenen Werbemaßnahmen gehen, wenn sie ohnehin auf der Seite
sind. Wird eine Seite hundertmal geöffnet und fünf Nutzer gehen zusätzlich auf
die jeweilige Werbemaßnahme, dann entspricht das fünf Prozent.
Umfeld
entscheidend
Derartige
Zahlen zu erreichen, ist jedoch in der Regel eine Illusion. Die übliche
Click-Through-Rate bei klassischer Internetwerbung liegt zum Beispiel bei
Bannerwerbung oft nur im Promillebereich. Die Honorierung erfolgt übrigens bei
Werbebannern oder Sponsorenlinks zumeist durch Zahlen des jeweiligen Klicks.
Werbetreibende versuchen daher, durch entsprechende Abstimmung und ein gutes
Anzeigenumfeld die Klickraten zu erhöhen. Profis erreichen schon einmal
Klickraten zwischen einem und drei Prozent.
Direktes
Geschäft als einzige Aufgabe der Internetwerbung?
Man
sollte an dieser Stelle nicht dem Fehler verfallen anzunehmen, dass „Klick“
gleich Umsatz bedeutet (außer für denjenigen, der die Werbemaßnahmen anbietet).
Denn der potentielle Kunde muss ja nun erst noch zur Interessensbekundung oder
gar zum Abschluss geführt werden. Hierbei ist es wichtig, dass er nicht die
Lust zum weitermachen verliert, weshalb Profis hier sehr viel Zeit und
Hirnschmalz investieren (vergleiche u.a. den Beitrag http://pressearbeit-oehme-friedberg-michael.blogspot.de/2015/09/michael-oehme-owned-wo-umsatz-gemacht-wird.html). Dabei wird die
Klickrate oft als vorrangiges Erfolgsmaß dargestellt. Das ist aus unserer Sicht
aber zu kurz gesprungen, denn neben den direkten Maßnahmen steigern derartige
Kampagnen durchaus auch das Branding, das Markenbewusstsein (vergleiche hierzu
die ausführlichen Beiträge im Umfeld von http://pressearbeit-oehme-friedberg-michael.blogspot.de/2015/10/michael-oehme-markenbewusstsein-steuern.html). Die Steigerung der
Bekanntheit einer Marke oder eines Produktes ist dabei ein ebenso wichtiger
Faktor, dessen Erfolg sich allerdings schwerer erfassen lässt, als der Zugriff
von interessierten Personen.
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