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Donnerstag, 16. März 2017

Die Rolle externer Agenturen

Im vorangegangenen Blogbeitrag sind wir auf das Selbstbildnis des Kommunikationsverantwortlichen eingegangen. Wir hatten auch geschrieben, dass er sich als Mittler zwischen intern und extern versteht. Folglich obliegt ihm auch die Zusammenarbeit mit externen Partnern, seien es Agenturen, Texter oder SEO- und Web-Spezialisten. Von diesen fordern sie zunehmend mehr Klarheit in der Argumentation. Dies drückt sich auch in der Zusammenarbeit, zum Beispiel mit Agenturen aus.
Unkomplizierte Zusammenarbeit
Demnach schätzen Kommunikationsverantwortliche in Unternehmen – gemäß der Studie „Kommunikation im Wandel“ von WE Communications, München, und dem „PR-Journal“, Siegburg - an einer Agentur vor allem eine unkomplizierte Zusammenarbeit (82,3 Prozent) aber auch ausgeprägte Kreativität und Querdenken (81 Prozent). Erfahrung wird dabei honoriert, aber Effizienz gewinnt. Entscheidend bei der Auswahl einer Agentur sind strategisches Denken (67,1 Prozent), umfassende Branchenerfahrung (60,8 Prozent) sowie ein ausgewiesenes Zielgruppenverständnis (57 Prozent). Angestrebt wird dabei eine Kommunikation auf Augenhöhe.
Zusammenarbeit mit Externen unerlässlich
Die Zusammenarbeit mit Agenturen ist nach wie vor unerlässlich für Unternehmen: Mehr als drei Viertel der Befragten (77,5 Prozent) gaben an, aktuell eine Agentur zur Unterstützung engagiert zu haben. Vor allem in den Bereichen externe Unternehmenskommunikation (65,1 Prozent), Marken- und Produktkommunikation (57,1 Prozent), digitale Kommunikation (50,8 Prozent) und Event Management (30,2 Prozent) setzen die Unternehmen auch auf externe Hilfe. Der Bereich Community Management / Social Media hingegen wird nur selten aus den Händen gegeben: Gerade mal ein Viertel (27 Prozent) engagiert hierfür eine Agentur. Dies mag aber zum Teil auch damit zusammenhängen, dass diesem Teil der Kommunikation (noch) zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird.

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