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Dienstag, 21. März 2017

Hindernisse beim Storytelling


Viele PR-Verantwortliche werden mir Recht geben, dass das Thema Storytelling ein wichtiger Teil der PR ist. Vereinfacht gesagt werden Geschichten einfach lieber gelesen als reine Produktwerbung. Handelt es sich um eine Geschichte mit Erfahrungswerten – umso besser. Interessant ist dabei, dass sich viele PR-Verantwortliche darüber beschweren, zu wenig Zeit zu haben und zu wenig Unterstützung. Hierzu die Ergebnisse einer Befragung unter 247 Schweizer Kommunikationsfachleuten.

Zu wenig Zeit
Zugestanden, eine gute Story schüttelt man nicht eben aus dem Ärmel. Aber es wundert schon, wenn im Rahmen der o.a. Befragung immerhin 43 Prozent der Befragten angeben, sie hätten zu wenig Zeit, um eine gute Story zu schreiben. Sorry, aber für uns klingt das wie eine Ausrede, in Anbetracht dessen, mit was für einem Müll sich viele PR-Verantwortliche oftmals herumschlagen. Oder fehlt einfach die nötige Identifikation mit dem Produkt, dem Unternehmen, der Herausforderung? Gute Storys fallen einem auch unter der Dusche, beim Joggen usw. ein. Also liebe PR-Verantwortliche hinterfragt mal, ob fehlende Zeit nicht einfach auch nur eine Ausrede ist. Diese Frage sollte man übrigens auch stellen, wenn es um die fehlende Kommunikation „zum Chef“ geht bzw. die Tatsache, dass hier keine Notwendigkeit für Storytelling gesehen wird. Wir meinen: „Ärmel hochkrempeln“ und überzeugend sein. Wer Storytelling für wichtig erachtet sollte dies auch durchsetzen. 
 
Fehlende Mediaunterstützung
Dem zweiten Hinderungsgrund für gutes Storytelling wird in der fehlenden Multimedialen Unterstützung gesehen. Das verstehen wir. Dabei glauben wir nicht, dass es am guten Willen aller liegt. Eine Story möglichst optimal medial zu unterlegen, verlangt sehr viel Erfahrung, Wissen und kostet letztendlich eine Stange Geld. Dessen sollte man sich bewusst sein, wenn man sich dem Thema nähert.

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