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Dienstag, 5. September 2017

Lanze brechen für Blogger

Einige unserer Leser waren mit unseren letzten Beiträgen zur Einschätzung von Bloggern wenig glücklich. Am wenigstens geschätzt wurde dabei unsere Meinung, dass Blogger eben keine Journalisten sind, auch wenn sie öffentlich „auftreten“ (https://pressearbeit-oehme-friedberg-michael.blogspot.ch/2017/08/sind-blogger-journalisten.html). Auch mussten wir uns den Vorwurf gefallen lassen, dass wir zu undifferenziert unsere Meinung abgegeben hätten.  

Nestbeschmutzer?
Da wir selbst mehrere Blogs betreiben, drängt sich einem der Vorwurf der Nestbeschmutzerei auf. Dem möchten wir ganz deutlich widersprechen. Es ging uns nicht darum, einzelne Blogger für ihr Tun abzustrafen oder zu demaskieren. Wir sind weit davon entfernt, unsere Meinung als Maß der Dinge darzustellen. Wir wollten lediglich sensibilisieren. Und das ist uns offenkundig gelungen. 

Gros der Blogger hat andere Interessen
Es gibt Food-Blogger, Eltern-/Familien-Blogger, Lifestyle- und Fashion-Blogger, Beauty-, Fitness- und Buch-Blogger, Reise-, Technik- und Internet-Blogger. Und da haben wir nur einen kleinen Teil der Möglichkeiten aufgegriffen. Das Gros dieser Blogs bzw. die dahinterstehende Blogger haben schlicht das Bedürfnis, ihre Hobbies, ihr Wissen, ihr Leben mit anderen zu teilen. Meist ohne finanziellen Hintergrund. Sie tragen durch ihre Blogs dazu bei, dass das Leben vieler Menschen bunter, schöner, einfach wird. Um diese Blogger ging es in unseren Beiträgen nicht. Das wollen wir an dieser Stelle einmal deutlich klarmachen. 

Manchmal tut die Wahrheit weh
Wie unseren Beiträgen aufgezeigt, gibt es aber durchaus auch Blogger, die ihr Geschäft kommerziell machen. Es geht uns dabei nicht um die Blogger, die hohe Zugriffszahlen haben und hierfür deshalb von Google & Co. honoriert werden. Vielmehr ging es uns um die handfeste Vermarktung von Waren und Dienstleistungen, sei es das Designer-Shirt, sei es die Luxuskreuzfahrt. Da dies meist unter dem Mantel der Unterhaltung oder gar der journalistischen Einschätzung in Form von Schleichwerbung läuft, hielten und halten wir es für durchaus legitim, hierauf einmal aufmerksam zu machen. Damit ist das Thema aus unserer Sicht aber auch abgehakt.


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