Einige unserer Leser waren mit unseren letzten
Beiträgen zur Einschätzung von Bloggern wenig glücklich. Am wenigstens
geschätzt wurde dabei unsere Meinung, dass Blogger eben keine Journalisten
sind, auch wenn sie öffentlich „auftreten“ (https://pressearbeit-oehme-friedberg-michael.blogspot.ch/2017/08/sind-blogger-journalisten.html). Auch mussten wir uns den Vorwurf
gefallen lassen, dass wir zu undifferenziert unsere Meinung abgegeben
hätten.
Nestbeschmutzer?
Da wir selbst mehrere Blogs betreiben,
drängt sich einem der Vorwurf der Nestbeschmutzerei auf. Dem möchten wir ganz
deutlich widersprechen. Es ging uns nicht darum, einzelne Blogger für ihr Tun
abzustrafen oder zu demaskieren. Wir sind weit davon entfernt, unsere Meinung
als Maß der Dinge darzustellen. Wir wollten lediglich sensibilisieren. Und das
ist uns offenkundig gelungen.
Gros der Blogger hat andere Interessen
Es gibt Food-Blogger,
Eltern-/Familien-Blogger, Lifestyle- und Fashion-Blogger, Beauty-, Fitness- und
Buch-Blogger, Reise-, Technik- und Internet-Blogger. Und da haben wir nur einen
kleinen Teil der Möglichkeiten aufgegriffen. Das Gros dieser Blogs bzw. die
dahinterstehende Blogger haben schlicht das Bedürfnis, ihre Hobbies, ihr
Wissen, ihr Leben mit anderen zu teilen. Meist ohne finanziellen Hintergrund.
Sie tragen durch ihre Blogs dazu bei, dass das Leben vieler Menschen bunter,
schöner, einfach wird. Um diese Blogger ging es in unseren Beiträgen nicht. Das
wollen wir an dieser Stelle einmal deutlich klarmachen.
Manchmal tut die Wahrheit weh
Wie unseren Beiträgen aufgezeigt, gibt
es aber durchaus auch Blogger, die ihr Geschäft kommerziell machen. Es geht uns
dabei nicht um die Blogger, die hohe Zugriffszahlen haben und hierfür deshalb
von Google & Co. honoriert werden. Vielmehr ging es uns um die handfeste
Vermarktung von Waren und Dienstleistungen, sei es das Designer-Shirt, sei es
die Luxuskreuzfahrt. Da dies meist unter dem Mantel der Unterhaltung oder gar
der journalistischen Einschätzung in Form von Schleichwerbung läuft, hielten
und halten wir es für durchaus legitim, hierauf einmal aufmerksam zu machen.
Damit ist das Thema aus unserer Sicht aber auch abgehakt.
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